Butzbach
Sehenswürdigkeiten
Färbgasse 16, 35510 Butzbach
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Das Butzbacher Museum wurde 1990/94 neu errichtet. Zu besichtigen sind u. a. die abwechslungsreichen Abteilungen des Altbaus: „Der Butzbacher Raum in der Römerzeit“ im Gewölbekeller, mit vielen Originalfunden und Nachbildungen, Modellen, zahlreichen zeichnerischen Rekonstruktionen zum militärischen und zivilen Leben in der Wetterau vor fast 2000 Jahren. „Zur Geschichte des Solms-Braunfelser Hofes und seiner Umgebung“ in der Erdgeschosshalle; „Stadtgeschichte Butzbachs von den Anfängen bis zum Zeitalter der Industrialisierung“ in sechs (ganz verschieden und originell gestalteten) Räumen des 1. Obergeschosses, mit archäologischen Objekten, Modellen (u.a. von der gesamten Butzbacher Altstadt 1832), Originalmöbeln, Bildern, Waffen, Fahnen, Inszenierungen. Ein Highlight des Museums ist die 2007 zum Hessentag fertig gestellte Volkskundliche Abteilung mit der Präsentation der Hüttenberger und Wetterauer Tracht und der Darstellung dörflichen Lebens der alten Zeit (2. Obergeschoss).
Im Zwischentrakt mit dem „Museums-Shop“ erhalten Sie vielseitige Informationen, auch touristische Hinweise. Der Neubau birgt im Erdgeschoss u.a. die Abteilungen: „Handwerk und Gewerbe im alten Butzbach“, mit Darstellung verschiedener Handwerke, mit rekonstruierenden Inszenierungen und Objekten zur Zunftgeschichte. Die in modernem Ambiente aufwendig erstellte Abteilung „Butzbach im Zeitalter der Industrialisierung“ beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen der Industrialisierung, mit Elektrifizierung, Fabrikarbeit und Arbeiterschaft, und mit verschiedenen Firmen in Butzbach.
Größere Inszenierungen behandeln die Themen „Schuhherstellung“ (als Schuhmacherwerkstatt und als Fabrik-Herstellungsraum mit Schuhmaschinen und Verkaufsraum) sowie „Zeitung“ (Einblick in den Bleisatz der „Butzbacher Zeitung“). Empfehlenswert ist auch die Besichtigung des einzigartigen, weltbekannten Miniatur- Schuhmuseums, geschaffen von dem 2000 verstorbenen Industrieschuhmachermeister Richard Fenchel. — Im Neubau befinden sich außerdem zwei Sonderausstellungsräume, in denen rund um’s Jahr Ausstellungen stattfinden. — Dem Museum ist das beachtenswerte Stadtarchiv mit sehr umfangreichen Archiv- und Materialsammlungen sowie reichhaltiger Bibliothek angeschlossen. Hierzu gehört das Weidig-Forschungsarchiv und seine große Graphiksammlung zur Revolution 1848/49 (Sammlung A. W. Heil).
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