Waldkirch klingt gut
Sehenswürdigkeiten
Kirchplatz 2, 79183 Waldkirch
Bitte akzeptiere Cookies auf dieser Seite, um dieses Video anzusehen.
1795 wurde das heutige Gebäude als Kanonikerhaus an Stelle der ehemaligen Dekanei neu errichtet. Die großherzogliche Landesherrschaft veräußerte 1820 das Haus, das als Ober-Einnehmerey-Gebäude genutzt wurde mit Hof, Ökonomiegebäude und Garten. Xaver Bruder, Sohn des Orgelbauers Ignaz Blasius Bruder, erwarb 1860 das Anwesen und verkaufte es ein Jahr später an seinen Bruder Ignaz Bruder II. Um 1875 nahmen August und Max Bruder I, die Söhne von Ignaz Bruder II, ihre Tätigkeit als eigenständischer Orgelbaubetrieb Ignaz Bruder Söhne im Ökonomiegebäude auf. Nach dem Tod von Ignaz Bruder II ging das Anwesen an seinen Sohn Max Bruder I über.
Im Jahr 1918 schließt die Firma Ignaz Bruder Söhne ihre Pforten. Die Witwe von Max Bruder I teilt 1927 das Anwesen in 3 Teile auf. Sie behielt nur das Wohnhaus mit Garten und verkaufte die anderen beiden Teilgrundstücke. 1931 ging das Wohnhaus mit Garten nach dem Tod der Mutter an den Sohn Gustav Bruder über, der als Musikzeichner für Jahrmarktsorgeln und Orchestrien internationale Bekanntheit erreichte. Nach dem Tod von Gustav Bruder und seiner Frau Auguste erbten 1981 die Kinder Max und Marianne das Anwesen. 2015 wird das Anwesen von der Stadt Waldkirch erworben, mit dem Zweck es einer kulturellen Nutzung zuzuführen.
Scanne den Code, um diese Seite auf Deinem Smartphone oder Tablet aufzurufen.
Wir verwenden Cookies um dir die bestmögliche Webseitenerfahrung bei uns zu gewährleisten. Bitte beachte, dass du beim Browsen mit nur essentiellen Cookies einige der angebotenen Funktionalitäten nicht oder nur eingeschränkt nutzen kannst. Mehr Infos findest du in unserer Datenschutzerklärung