Pfarrkirche St. Gallus

Gemeinde Teningen

Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Gallus

Zehnthof 1, 79331 Teningen-Heimbach

Überblick:

Die frühere gotische Marienkirche wurde 1747 - 1777 im Barockstil neu erbaut und mit dem Patrozinium der älteststen Heimbacher Pfarrkirche versehen. Seitdem ist es die St. Gallus Kirche. Beim Bau wiederverwendet wurden große Teile des bestehenden gotischen Westturmes. Aus der älteren Kirche stammt auch ein gegenüber, unterhalb des Pfarrhauses, aufgestellter sehr schöner Taufstein mit Maßwerkornament.

Der Hochaltar von 1776 wurde vermutlich von dem Endinger Bildhauer Joseph Amman angefertigt. Die besonders schönen Altarblätter stammen aus dem selben Jahr und von dem Freiburger Johann Pfunner. Das spätbarocke Altarblatt unterzog man 1975 einer gründlichen Restaurierung. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1752.

Das Ölgemälde „Der einsame Kruzifixus" von 1650 wurde von der damaligen Schlossherrin 1858 für die Kirche gestiftet und ist eine Besonderheit. Der Ortsherr Hans Wilhelm von Goll hatte es 1650 aus Nürnberg mitgebracht, wo die Seite des abgebildeten Christus feierlich mit der heiligen Lanze durchstochen worden war. Anscheinend ist außer dem Heimbacher nur ein weiteres so durchstochenes Großgemälde bekannt, das sich in Wien befindet.

1953 wurden zugunsten des ursprünglich barocken Gewandes 10 symbolische Bilder entfernt, die 1893 angebracht worden waren. Die Kirche erhielt 1978 eine neue Orgel von Mönch & Prachtel in Überlingen.

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