Schloss vor Husum, Außenansicht. © Oliver Franke

Husum

Sehenswürdigkeiten

Schloss vor Husum

König-Friedrich V.-Allee, 25813 Husum

  • Montag

    Geschlossen

  • Dienstag

    • 12:00 - 18:00
  • Mittwoch

    • 12:00 - 18:00
  • Donnerstag

    • 12:00 - 18:00
  • Freitag Ortszeit

    • 12:00 - 18:00
  • Samstag

    • 12:00 - 18:00
  • Sonntag

    • 12:00 - 18:00
Dachgalerie im Schloss vor Husum © Oliver Franke
Konzert im Schloss vor Husum. © Oliver Franke
Radfahrer vor dem Schloss vor Husum. © Oliver Franke

Überblick:

Die musealen Bereiche befinden sich im Mitteltrakt der Schlossanlage und laden dazu ein, auf den Spuren der einstigen Bewohner zu wandeln. Außerdem ist das Schloss vor Husum Standort des Pole Poppenspäler Museums und Spielort vieler Aufführungen des Internationalen Figurentheaterfestivals (Pole Poppenspäler Tage).

Die Historie und der kulturfreundliche Geist sind noch heute im Gebäude zu spüren, das sich nach Renovierungen wieder wie im 18. Jahrhundert darstellt: Das weltweit beachtete Festival "Raritäten der Klaviermusik", der Meisterkurs "Liedkunst" oder die Konzertreihe "Junge Meister" und viele andere Veranstaltungen verbinden anspruchsvolle Kunst mit erhabenem Ambiente.

Im historischen Dachstuhl befindet sich die Dachgalerie, in der Wechselausstellungen moderner Kunst gezeigt werden.

Der Schlosspark verwandelt sich während der Krokusblüte alljährlich im März und April in ein lilafarbenes Blütenmeer. Dann begrüßt Husum den Frühling auch mit seinem traditionellen Krokusblütenfest. Bei schönem Wetter lockt außerdem der Herzoginnengarten, ein modern interpretierter Barockgarten.

Das SchlossCafé lädt im Nordflügel zum Verweilen und Genießen ein und ist außerdem Lernort des Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerkes Husum. Im Schloss zu Hause sind ferner die Stiftung Nordfriesland sowie die Kreismusikschule Nordfriesland.

… und wer stilvoll heiraten möchte – der braucht im Schloss nur „ja“ zu sagen. Das geht standesamtlich im Fortunasaal oder kirchlich in der Schlosskapelle.

Schlossgeschichte

Herzog Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf ließ das Renaissance-Gebäude 1577 bis 1582 als zeitweilige Residenz für seine Aufenthalte an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste bauen – damals noch außerhalb der Stadtmauern.

Im 17. Jahrhundert diente das Schloss als Witwensitz. Üppig verzierte Kamine wurden eingebaut, prachtvolle Möbel und Gemälde angeschafft, um das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Herzoginnen Augusta und Maria Elisabeth luden Künstler an ihren Hof ein und förderten den kulturellen Austausch. Nachdem die Gottorfer 1721 infolge des Nordischen Krieges ihre Gebiete nördlich der Eider an die dänische Krone verloren hatten, wurde das Schloss so hergerichtet, dass auch ein König darin logieren konnte. Das Staatsappartement Friedrichs V., dessen Zimmerfolge dem genauen Hofprotokoll entsprechen musste, ist bis heute erhalten.

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