Gemeinde Ilvesheim

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Sehenswürdigkeiten

Gemeinde Ilvesheim

Schlossstraße 9, 68549 Ilvesheim

Der Altneckar bei Ilvesheim
Schloss Ilvesheim

Willkommen in Ilvesheim

Die Gemeinde Ilvesheim liegt in der Oberrheinischen Tiefebene  zwischen den Großstädten Mannheim und Heidelberg an der Altneckarschleife.
Gewissheit über llvesheims Existenz besteht  seit dem 8. Jahrhundert, als der Name erstmals in einer Schenkungsurkunde auftauchte. So war llvesheims Geschichte ebenso wie die vieler anderer Gemeinden mit derjenigen des im Jahre 764 gegründeten Klosters Lorsch verquickt.
Eng mit llvesheims Geschichte ist der Neckar verbunden. Er durchbrach vor rund 8.000 Jahren die Barriere aus angeschwemmtem Land, riss bis auf den Atzelbuckel die Sandkegel fort und verwandelte die heutige llvesheimer Gemarkung nachhaltig. Die Gemarkung umfasst eine Fläche von 590 ha. Der Atzelbuckel als Rest einer Sanddüne ist mit 102 m NN der höchste Punkt.

Historischer Rundgang

Ein Historischer Ortsrundgang lädt den Besucher ein, die 1250 Jahre Geschichte der Gemeinde Ilvesheim kennen zu lernen und die zahlreich vorhandenen Kultureinrichtungen und historischen Gebäude zu entdecken. Der Rundgang beginnt am Bürgerhaus Hirsch in der Hauptstraße, die sich linker Hand neben dem Rathaus befindet.


Wissenswertes

  • Die ältesten Funde menschlicher Ansiedlungen in llvesheim stammen aus der Bronzezeit (2000-1200 v. Chr.) Sechs Brandgräber, denen verzierte Armringe und Nadeln aus Bronze beigegeben waren, sind der Beweis.
  • Friedrich von Hundheim baute 1700 die 1689 zerstörte Erlenburg neu auf. Das Schloss, in dem heute die Staatliche Schule für Blinde und Sehbehinderte lehrt, entstand in seinen heutigen Grundausmaßen. Der letzte Schlossherr war Alfred von Hundheim. Nach seinem Tod ging 1855 das Schloss an den damaligen badischen Staat über. Seit 1868 ist die so genannte Blindenschule der Schlossherr.
  • Schon früh herrschte auf dem Neckar reger Schiffsverkehr. Im 18. und 19. Jahrhundert zogen auf dem Leinpfad Pferde die Treidelzüge. Zu Tal fuhren riesige Flöße. Die Treidelschifffahrt wurde 1878 auf dem Neckar eingestellt. Der Kettenschlepper übernahm die Arbeit und befuhr den Strom bis 1925. Die Treidler verschwanden infolge dessen von der Bildfläche, ebenso wie die Fischer und Flößer. Auch die Schiffe wurden ab 1925 nicht mehr auf dem llvesheimer Neckar gesehen. Denn in den Jahren 1921 bis 1925 entstand der Neckar-Kanal. Dieser übernahm die Funktion des Neckars als Verkehrsweg und machte llvesheim gleichzeitig zur Insel.

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