Burgruine Hohennagold
Sehenswürdigkeiten
Die untere Zwingermauer ist in ihrem Verlauf einschließlich der Turmbauten im unteren Bereich noch erhalten. Die Ansicht von 1643 zeigt den Wehrgang, die Turmobergeschosse und Zinnenkränze.
Die Zwingermauer wurde im 15. Jahrhundert erbaut, noch im Stil des mittelalterlichen Wehrbaus. Die Verteidigung einer Burg im Hochmittelalter gelang durch die Ummauerung mit ihren Wehrgängen und Türmen. Die neuen Feuerwaffen erforderten eine neue und taktisch bessere Aufstellung der Geschütze. Deshalb wurden Zwingeranlagen älteren Burgmauern nachträglich vorgebaut.
Die untere Zwingermauer hat vier Rondelle und einen Rechteckturm. Zwei Vierecktürme bilden die Abschlüsse der Ummauerung am Graben. In den Türmen befanden sich zwei Feueretagen: die ebenerdigen Scharten und der Wehrgang auf der Mauer. Am westlichen Viereckturm sind die Reste des Eingangstors in den unteren Zwinger erhalten.
Im Kriegsfall diente der Zwinger unter anderem als Zufluchtsort für die Menschen und Tiere aus den alten hohenbergischen Gemeinden wie Rohrdorf oder Ebhausen.
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