Gemeinde Umkirch
Von einem Fronhof erfahren wir in Umkirch bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1279. Es ist dort von der Pflicht des Fronhofes einen Zuchtstier und einen Zuchteber zu halten die Rede. Wo genau dieser Fronhof gestanden hat wissen wir nicht. Der Fronhof oder Zehntscheuer wie er sich heute präsentiert ist erst 1828/29 entstanden, indem die Großherzogin Stephanie die vom Hause Kageneck übernommene Ökonomie aus dem Schlosspark vor das Beroldinger Haus (Schoss Büningen) verlegte. Der neu entstandene herrschaftliche Gutshof war Fronhof bis zur Ablösung der Fron im Jahre 1856. Endgültig abgelöst waren die alten Zehntrechnungen jedoch erst 1868.
Ende des 18. Jhd. wurde das Rentamt – die Kagenecksche Gutsverwaltung – gebaut. Sowohl Gutshofscheune als auch Rentamt sind heute im Besitz der Gemeinde. Im Gutshof sind Gastlokal, Arztpraxen, Bürgersaal sowie Rotes Kreuz, Feuerwehr und kleinere Läden untergebracht. Das Rentamt, lange Zeit Altenwohnheim, dient als Seniorentreff und Wohnung.
Das Blaue Haus wurde bereits als Seidenfabrik, Tabakmanufraktur und Schule genutzt. (Mehr erfahren)
Umkirchs römische Geschichte ist noch lange nicht vollständig geklärt. (Mehr erfahren)
Das Museum in der Schlossmühle präsentiert ortshistorische Inhalte sowie gesellschaftlich relevante Themen. (Mehr erfahren)
Das Gewann Kalkofen weist auf den ehemaligen Standplatz einer oder mehrerer Kalkbrennöfen hin. (Mehr erfahren)
Das von der Ortsherrschaft errichtete Gebäude diente als Gastwirtschaft, Versammlungsstätte und Ort des niederen Gerichts. (Mehr erfahren)
Ende des 18. Jhd. wurde das Rentamt – die Kagenecksche Gutsverwaltung – gebaut. (Mehr erfahren)
Der Name des Schlosses orientiert sich an dem gleichnamigen Schloss bei Basel. (Mehr erfahren)
Die Umkircher Kirche zählt zu den ältesten Kirchen im Breisgau. (Mehr erfahren)
Die Mühle ist eine ehemalige „Wasserburg“. (Mehr erfahren)