Gemeinde Umkirch
Die Umkircher Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 11. Jhd. und gehört damit zu den ältesten Kirchen im Breisgau. Bauherr war vermutlich Burkhard von Fenis, Bischof zu Basel, der um 1075 die heute im Kern noch erhaltene Kirche erbauen ließ. Ihre erste Erwähnung findet sich in einem Schutzbrief des Papstes Innozenz II. an das Hochstift von Basel, datiert am 14.04.1139.
Die einschiffige romanische Kirche wurde 1350 im gotischen Stil verändert, 1760 noch einmal in barocker Form. Die letzte gründliche Renovierung erfuhr die Kirche 1980, aus diesem Jahr stammt auch die neue Orgel. Nicht unerwähnt bleiben sollen die bei den Renovierungsarbeiten nahe der Südwand gefundenen römischen Artefacte – ein deutlicher Hinweis auf die Ausdehnung der im Gebiet Mühlematten ergrabene römische Siedlung.
Das Blaue Haus wurde bereits als Seidenfabrik, Tabakmanufraktur und Schule genutzt. (Mehr erfahren)
Umkirchs römische Geschichte ist noch lange nicht vollständig geklärt. (Mehr erfahren)
Das Museum in der Schlossmühle präsentiert ortshistorische Inhalte sowie gesellschaftlich relevante Themen. (Mehr erfahren)
Das Gewann Kalkofen weist auf den ehemaligen Standplatz einer oder mehrerer Kalkbrennöfen hin. (Mehr erfahren)
Das von der Ortsherrschaft errichtete Gebäude diente als Gastwirtschaft, Versammlungsstätte und Ort des niederen Gerichts. (Mehr erfahren)
Ende des 18. Jhd. wurde das Rentamt – die Kagenecksche Gutsverwaltung – gebaut. (Mehr erfahren)
Der Name des Schlosses orientiert sich an dem gleichnamigen Schloss bei Basel. (Mehr erfahren)
Die Umkircher Kirche zählt zu den ältesten Kirchen im Breisgau. (Mehr erfahren)
Die Mühle ist eine ehemalige „Wasserburg“. (Mehr erfahren)