Freiburg im Breisgau
Sehenswürdigkeiten
Adelhauserstraße 33, 79098 Freiburg
Nach 1687 entstand auf dem ehemaligen Tennenbacher Klosterhof der Neubau des Adelhauser Klosters unter der Planung des französischen Festungsingenieurs Jean La Douze. Die vierflügige Klosteranlage, die sich um einen quadratischen Innenhof ordnet, diente als Ersatz für mehrere im 30-jährigen Krieg zerstörte Dominikanerinnenklöster in Adelhausen - südlich der Dreisam auf dem Gebiet der heutigen Unterwiehre gelegen.
Unter der Regierung Josephs. II wurde 1786 die Klausur aufgehoben. Bis 1867 bestand das Neukloster noch als "Lehr- und Erziehungsanstalt Adelhausen" fort.
Nach der Aufhebung des Konvents 1867 gingen die Gebäude in den Besitz der Stadt über, die bis ins letzte Jahrhundert hier die Mädchenbürgerschule Adelhausen betrieb, deren Lehrplan zwischen der erweiterten Volksschule und der höheren Mädchenschule angesiedelt war.
Seit 1931 beherbergt das 1855/56 errichtete Schulgebäude an der Gerberau das Naturkundemuseum, 1961 konnten die Sammlungen des Völkerkundemuseums in den Räumen des Neuklosters der Öffentlichkeit vorgestellt werden, nachdem sie über 30 Jahre deponiert gewesen waren. Im ehemaligen Schulgebäude an der Marienstraße wurde 1985 das "Museum für Neue Kunst" eröffnet.
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