Bismarckstein um 1910 © Stadtarchiv Teterow

Teterow

Sehenswürdigkeiten

Bismarckstein / St. Gertruden

Gertrudensteig, 17166 Teterow

Missgeschick und Missgeschmack
Getrudenstift um 1960 © Stadtarchiv Teterow
Ludwig Höppner Heimatmuseum um 1960 © Archiv Stadtmuseum
Ludwig Höppner Heimatmuseum um 1960 © Archiv Stadtmuseum
Bismarckstein © Jana Koch

Fakten

Barrierefreiheit:
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Überblick

Auf Initiative von Kreisdenkmalpfleger Heinrich Timm und Ingenieur Ludwig Höppner wurde im Jahr 1958 das zweite Teterower Heimatmuseum eröffnet.  Es war in drei Räumen samt den dazu gehörenden Fluren des einstigen Gertrudenstiftes untergebracht. Bereits im Juni 1955 erging ein Aufruf zum Sammeln musealer Zeugnisse für ein neues Museum. Die Resonanz war groß. Binnen weniger Tage kamen über 300 Objekte für die Ausstellung zusammen. Zur Eröffnung umfasste die Sammlung Funde aus der Ur- und Frühgeschichte, Zeugnisse des frühen Handwerks in Teterow und eine Heimatstube mit altem Mobiliar, vielen Kleinteilen, Malereien, Diplomen und alten Aufnahmen. Der Beschluss des Rates des Bezirkes Neubrandenburg vom 23. Januar 1964 zur Profilierung der Heimatmuseen brachte vielen größeren Museen eine Spezialisierung, für viele kleinere Museen bedeutete er jedoch das Aus. So kam es auch zur Schließung des Teterower Museums. Seine Sammlungsbestände gingen zum großen Teil an größere Museen. Heute gibt es wieder ein attraktives Museum 200 Meter von hier im Malchiner Stadttor.

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