Freiburg im Breisgau
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Münsterplatz 17, 79098 Freiburg
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Am 15. August 1901 wurde die “Städtische Vorlksbibliothek und Volkslesehalle” in zentraler Lage am Münsterplatz 25 im lange Zeit als Waisenhaus genutzten ehemaligen Scheckenwirtshaus eröffnet. Sie löste die Volksbibliothek mit Bücherhalle ab, die 1893 von der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur ins Leben gerufen worden war.
Die kostenlose Nutzungsmöglichkeit der Bibliothek führte zu einer großen Nachfrage: Die Ausleihzahlen stiegen stetig und 1911 konnte erstreckte sich die Bibliothek bereits über zwei Stockwerke. Nach dem ersten Weltkrieg sanken die Ausleih- und Leserzahlen. Durch die Abnutzung des Bestands und die 1920 eingeführte Jahresgebühr verlor die Bibliothek an Attraktivität. Erst in den 1930er Jahren ändert sich dies.
Wie ein großteil der Altstadt, wurde auch die Bibliothek bei den Luftangriffen im November 1944 fast vollständig zerstört. Bis 1962 war die Einrichtung daher provisorisch in anderen Gebäuden untergebracht. Mitte der 1950er Jahre wurden die Pläne für den Wiederaufbau am Münsterplatz vorangetrieben. Der erste Bauabschnitt – die Hauptjugendbibliothek – wurde 1959 eröffnet. 1963 folgte dann die Wiederöffnung der gesamten Bibliothek.
Seit dem haben zahlreiche Zweigstellen eröffnet und die Bibliothek wird konstant ausgebaut und auf einem modernen Stand gehalten. So gibt es bereits seit 2011 die Möglichkeit Blu-Rays auszuleihen und seit 2013 eine E-Reader-Sprechstunde.
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