Audio Tour
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Hugstetten ein normales kleines Dorf im Breisgau. Die rund 500 Einwohner waren alle katholisch, man lebte von der Landwirtschaft.
Wie kam es nun dazu, dass in einem Bauerndorf wie Hugstetten ein Englischer Garten entstand, der bereits damals über die Ortsgrenzen hinaus bekannt war und beeindruckte. Ignaz Speckle, damals Abt im Kloster St. Peter, rühmte bereits 1808 dass „… hier in Hugstetten eine neue englische Anlage errichtet wird, welche die schönste im Lande werden wird…“. Die Rede war hier vom „Englischen Garten“ im Schlossbereich und am Mühlenberg in Hugstetten.
Erleben Sie auf unserem Audio-Rundgang durch den Hugstetter Schlosspark die vielfältige Geschichte um dessen Entstehung. Erfahren Sie, wie der Sohn eines fürstbischöflichen Landvogts aus der Schweiz in den Breisgau kam.
Warum hat Hugstetten zwei Schlösser? Warum kam der Schlossherr auf die Idee, eine Parkanlage im „englischen Stil“ und bauen und was bedeutet das eigentlich: „Englischer Garten“?
Erfahren Sie, was der Komponist Felix Mendelsohn-Batholdy mit dem Englischen Garten zu tun hat und warum der Rote Felsen „Roter Felsen“ heißt.
Der Rundgang dauert etwa 1 Stunde und führt Sie mit 9 Stationen zu den wichtigsten Punkten im öffentlichen Teil des Parks, der mit seinen Gebäuden als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung unter Denkmalschutz steht.
Weitere Informationen
Heimatverein March e.V.
Friedhofstr. 1
79232 March
Tel. 07665.9477881
E-Mail: info@heimatverein-march.de
Internet: www.heimatverein-march.de und www.englischer-garten-hugstetten.de
Social-Media-Kanäle
Zur Facebook-Seite des Englischen Gartens: www.facebook.com/englischer.garten.hugstetten
Zur Instagram-Seite des Englischen Gartens: www.instagram.com/englischer_garten_hugstetten
Das frühere Waschhaus des Schlosses wird heute als Backhaus für den Heimatverein March genutzt. (Mehr erfahren)
Die Anlage eines Englischen Gartens folgte bestimmten gartenarchitektonischen Regeln: ein beliebtes Element war die Einsiedelei. (Mehr erfahren)
Sichtbeziehungen waren bei der Gestaltung der Parklandschaft besonders wichtig. (Mehr erfahren)
Römer, Alemannen, Kelten. Das Gebiet der Gemeinde March hat eine lang zurückreichende Siedlungsgeschichte. (Mehr erfahren)
Vom höchsten Punkt des Parks können Sie die Aussicht auf die Breisgauer Bucht und den Schwarzwald genießen. (Mehr erfahren)
1824 wurde ein Pavillon errichtet, vermutlich das noch heute auf halber Höhe des Berges bestehende "Teehäusle". (Mehr erfahren)
Dem Heiligen Antonius von Padua wird nachgesagt, ein Helfer zu sein, wenn man Gegenstände verloren hat. (Mehr erfahren)
1986 wurde der Heimatverein March gegründet und 1988 das Heimatmuseum in der ehemaligen Pfarrscheune eingeweiht. (Mehr erfahren)